Institut für Pharmazie
Aktuelles / Veranstaltungen
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Prof. Dr. Sonja Keßler mit Phoenix Pharmazie Wissenschaftspreis ausgezeichnet
Prof. Dr. Sonja Keßler hat den Phoenix Pharmazie Wissenschaftspreis 2024 in der Kategorie Pharmakologie und Klinische Pharmazie erhalten. Ausgezeichnet wurde sie für ihre Forschung zur Frage, warum manche Darmkrebspatientinnen und - patienten eine Resistenz gegen gängige Chemotherapeutika entwickeln. Der Preis ist je Kategorie mit 10.000 Euro dotiert und wird von dem Pharmagroßhändler „Phoenix group“ vergeben.
Sonja Keßler (©Phoenix group)
Vortragsreihe "Pharmazeutische Wissenswelten in Geschichte und Gegenwart"
Das Institut für Pharmazie lädt zur Vortragsreihe "Pharmazeutische Wissenswelten in Geschichte und Gegenwart" ein. In der von Prof. Dr. Imming organisierten Vortragsreihe finden zunächst zwei Termine statt:
Am 13.11.2024 mit Vorträgen zum Thema "Missionspharmazie und Pflanzenheilkunde".
Am 24.04.2025 mit Vorträgen zum Thema "Alchemie und Arzneikunst".
Details sind im folgenden Faltblatt zu finden:
Freundeskreis der Franckeschen Stiftungen
Prof. Peter Imming und Dr. Aline Horling sind Koautoren einer Publikation in "Nature" über Ferroptose
Nature 8.2.2024
DFG-Folgeantrag von Dr. Adrian Richter (AG Imming) bewilligt
Dr. Adrian Richters DFG-Antrag „Entwicklung von Phenylalaninamiden und Piperidin-4-carboxamiden mit antibakterieller Wirkung gegen resistente Mykobakterien - Synthetische Derivatisierung, antimykobakterielle Testung und pharmakokinetische Charakterisierung“ wurde bewilligt und beinhaltet außer Sachmitteln eine Postdocstelle für ihn selbst und eine Doktorandenstelle. Das Projekt wird Kooperationen mit Prof. Elizabeth Campbell (The Rockefeller University, New York), Prof. Thomas Dick (Drug Discovery Center, Hackensack Meridian, Nutley) und Prof. Ludger Wessjohann (Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie, Halle) nutzen.
Dr. Adrian Richter (©privat)
Die AG Pharmazeutische Chemie und Bioanalytik von Prof. Dr. Andrea Sinz ist an einer hochrangigen Publikation im "Journal Nature Cancer" beteiligt
Nature Cancer 11/2023
Hugo Junkers Preis 2023: 1. Platz für Hallenser Universitäts-Forschungsteam aus Pharmazie und Augenklinik
Das Land Sachsen-Anhalt vergibt jährlich den Hugo-Junkers-Preis für zukunftsweisende Innovationen aus Wissenschaft, Industrie und Handwerk. Den mit 10.000 Euro dotierten ersten Preis in der Kategorie „Innovativste Vorhaben der Grundlagenforschung“ gewann in diesem Jahr ein interdisziplinäres Team der Martin-Luther-Universität aus Pharmazie und Universitätsmedizin mit dem Projekt „Hydrogelformende Nanofasern – eine neue Option für die Arzneimitteltherapie am Auge“. Die pharmazeutischen Technologen Prof. Dr. Karsten Mäder und Dr. Benedikt Göttel entwickelten gemeinsam mit Prof. Dr. Arne Viestenz und Dr. Joana Heinzelmann von der Universitätsklinik und Poliklinik für Augenheilkunde neuartige Vliese aus Nanofasern mit angepasster Geometrie für die Applikation am Auge. Die Vliese führen im Gegensatz zu Augentropfen zu einer 100%-igen Aufnahme der applizierten Dosis in die Tränenflüssigkeit sowie durch eine in-situ Hydrogelbildung zu einer längeren Verweildauer. Zudem gelang es den Forschern, unter Nutzung der entwickelten Herstellungstechnologie, eine hochwirksame und besser verträgliche Formulierung für den Problemarzneistoff Amphotericin B zu entwickeln, so dass eine effektivere Behandlung von Pilzinfektionen am Auge möglich ist.
HJP Preisverleihung 2023
©Carolin Krekow
Prof. Aldrich ist Gastprofessor von der Universität Minnesota, USA
Vom 30.5. bis 4.7.2023 ist Prof. Dr. Courtney Aldrich von der School of Pharmacy an der Universität Minnesota auf Einladung von Prof. Imming Gastprofessor der MLU. Neben Forschungsarbeiten im Labor wird er Vorträge über Green Chemistry und über seine Forschung halten sowie Vorlesungen und Seminare für Pharmaziestudenten halten. Er ist international bekannt durch seine Arbeiten zu Wirkstoffen gegen Tuberkulose und Editor-in-Chief der Fachzeitschrift ACS Infectious Diseases.
Prof. Courtney Aldrich (©University of Minnesota)
Prof. Dr. Andrea Sinz ist als Ordentliches Mitglied in die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig gewählt worden
Prof. Sinz bei der Sächsischen Akademie der WissenschaftenProf. Andrea Sinz (© tba)
Prof. Sinz ist Leiterin einer Studie, in der Theophyllin als Hoffnungsträger bei einer seltenen Muskelkrankheit identifiziert wurde
www.pharmazeutische-zeitung.de/theophyllin-als-hoffnungstraeger-139432
©PLOS
MLU-Pharmazie
Das Institut für Pharmazie an der MLU gehört zu den größten pharmazeutischen Hochschuleinrichtungen in Deutschland. Weiterhin werden vom Institut die englisch-sprachigen Studiengänge „Pharmaceutical Biotechnology“ und „Industrial Biotechnology“ angeboten. Das Institut für Pharmazie ist forschungsstark und sehr gut in die interdisziplinäre Forschung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg integriert.
Intensive Kooperationen bestehen innerhalb der Naturwissenschaftlichen Fakultät I mit den Instituten für Biotechnologie/Biochemie und Biologie sowie mit den Naturwissenschaftlichen Fakultäten II und III und der Medizinischen Fakultät. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Institutes sind in zahlreiche nationale und internationale Forschungsverbünde integriert.
Die Forschungsschwerpunkte des Institutes decken alle Bereiche der pharmazeutischen Wertschätzungskette ab. Das Spektrum reicht vom computergestützten Design neuer Wirkstoffe über moderne massenspektrometrische Analysenverfahren, die Synthese und Testung antituberkulotischer Wirkstoffe bis zur Entwicklung und Charakterisierung von modernen Applikationsformen, wie Nanopartikel und moderne Depotformen. Detaillierte Informationen können auf den Webseiten der einzelnen Abteilungen erhalten werden.
Kontakt
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Pharmazie
Kurt-Mothes-Str. 3
06120 Halle (Saale)
Postanschrift:
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Pharmazie
06099 Halle (Saale)